Сторінка:Труди фізично-математичного відділу Том VI. Випуски 1, 2, 3 (1927-1928).pdf/176

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Аuf Grund der Analyse einer Variationskurve zum Katalaseindex, welche auf Angaben einer Blutuntersuchung bei 530 Меerschweinchen angelegt war, wies der Autor (in der ersten Untersuchung) bei der Kurve drei Gipfel nach, die davon zеugten, dass es unter den Меerschweinchen drei Gruppen mit ansteigenden Katalaseindexen gibt, wobei die Indexe innerhalb jeder Gruppe bloss in engen Grenzen schwanken.

Die Versuche haben gezeigt, dass die Gipfel dieser Grnppierungen weder mit dem Geschlecht, noch den Altersperioden, oder mit der Qualität der Nahrung noch mit Егkrankungen zusammenhängen. Коlzow nimmt an, dass die Gruppierungen von angeborenen konstitutionellen Besonderheiten abhängen und dass sich der Katalaseindex phenotypisch im Laufe der Entwicklung und des Lebens des Individuums verändern kann, seinem Wesen nach vor allem aber durch den erblichen Genotyp bestimmt wird. Die vom Autor angestellten Färbungsversuche der einzelnen Gruppen untereinander führten ihn zu der Нуроthese der „Mendel'schen Vererbung der Katalase“.

Die Katalaseuntersuchung lenkte auch die Aufmerksamkeit der Рädiater auf sich. Маsslow (5), (6) fand, indem er an der Inhaltsbestimmung von Fermenten und Вlut arbeitete, dass bei den verschiedenen Vertretern normaler Kinder der Katalaseindex verschieden sein kann (von 10,5 bis 24,3). Von den allgemeinen Grundsätzen Sslowzew "s ausgehend, nimmt der Autor an, dass die individuelle Konstitution überhaupt in vielem von der Korrelation der Fermente im Organismus abhângt.

Die Zahl der Fermente bei anomalen Konstitutionen wurde von den Mitarbeitern des Autors bestimmt, wobei für die Katalase normaler Kinder nicht im Säuglingsalter der Мorew Index — 5,5 (vor dem Essen), 4,8 (nach dem Essen) festgestellt wurde; Кinder mit lymphatisch — hypoplastischer Konstitution Zeigten bei diesen Beobachtungen einen „schroffen Аbfall des Katalaseinhaltes bis 3,6 (Вestimmung vor dem Essen) und 2,9 (nach dem Essen); As theniker „waren arm“ an Katalase — 4,7 (vor dem Essen) und 4,3 (nach dem Essen); Neuro-artritiker besassen einen hohen Katalaseinhalt — 7,0 (vor dem Essen) Вei gesunden Säuglingen betrug der Index 3,1 (vor dem Essen) und 3,2 (nach dem Essen).

Мit den letzten Angaben stimmхen die von Pojurowska, einer anderen Мitarbeiterin Masslow's, erhaltenen Werte nicht überein. Laut diesen ist der Katalaseindex am 1. Таge nach der Geburt = 6,8, am 2. Таge = 6,3, am 3. Таge = 6,8, am 4. = 6,5, am 5. = 6,4, am 6. = 6,8, am 7. = 7,6; am 14 = 6,4, am 21. = 6,2. Diese Werte sind nicht nur höher, als die von Мorew (Durchschnittswerte) für gesunde Kinder auch im Säuglingsalter angegebenen, sondern auch für ältere Kinder, für welche sie mit 5,5—4,8 bestimmit werden. Indessen wächst lautanderen Веobachtungen Мasslow's die Katalasenmenge mit dem Alter (l. с.). Somit sind denn alle diese Веobachtungen bis jetzt durchaus nicht in Ubereinstimmung gebracht und sprechen eher für die Unmöglichkeit irgend welche bestimmte Angaben bei zu fälliger Blutentnahme zu erhalten. Еs muss bemerkt werden, dass Mass low behauptet,