Сторінка:Записки Наукового товариства імени Шевченка. Том 86. 1908.djvu/115

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gen geliefert werden, und hierzu mache ich mich nur dann verbindlich, wenn mir das ganze Manuskript fehlerfrey geschrieben überantwortet wird und Ihrerseits kein Hinderniss eintritt. Auch ich würde Ihnen rathen, Ihr Werk in Lieferungen herauszugeben. Was die Zahlung betrifft, so müsste ich diese in festzusetzenden Raten erbitten, da ich noch gegenwärtig keine Verlags- und Commissions-Handlung etablirt habe.

Was Druck und Ausstattung (Eintheilung, Verzierung etc.) betrifft, so kann ich im Voraus versichern, dass diese ganz im Geschmacke der neuesten Zeit Statt haben wird, und dass Sie damit vollkommen zufrieden sein werden. Ihre Danica ist fortwährend im Gange und die nächste Nummer erhalten Sie vom Eduard Engel. Die Nummern 21, 22, 25, 26 habe ich bei der Expedition urgirt und erwarte von Ihnen nächstens die Anzeige über den Erfolg. Mir thut es leid, dass ich meine Reise nach Laibach noch immer verschieben muss; Sie können Sich kaum vorstellen, wie überhäuft ich mit Geschäften verschiedener Art bin. Wenn Sie an mich schreiben, bitte ich auf der Adresse das Wort „eigenhändig“ nicht wegzulassen.

Ich grüsse alle Ilirier und alle Krainer im ilirischen Geiste und bin mit Hochachtung ihr ergebenster Freund

Dr. Ljudevit Gaj.

Маємо в тім листї інтересний документ відомої доктрини Іллїрізму, тоб то поєднана усїх південно-західніх Славян в одну націю, і при тім зразок того фанатизму і централїстичної тенденції до пригноблена всяких провінціялїзмів і партикулярізмів, що був причиною упадку сього руху.

На закінченє подаємо лист Коритка до Ґлязера, редактора праського тижневника „Ost u. West“, датований д. 6 жовтня 1838 р.

Wohlgeborener Herr! Vor allem hab ich Ihnen für die Ankündigung meiner Unternehmung in Ost und West zu danken, dann aber sogleich um Verzeihung zu bitten, dass ich bis nun stumm geblieben, Ihnen auf Ihr gütiges Schreiben keine Antwort gegeben habe. Als Entschuldigung mag ich nichts anderes anführen, als dass ich fast nie mich in Laybach aufgehalten habe, sondern stets auf Reisen im Lande gewesen bin. Ich habe ganz Krain fast durchstreift und was nur zu bekommen war, aufgesammelt, und bin von diesen literarischen und Fussexcursionen erst jetzt zurückgekommen, bereichert in allen Gegenständen in jeder Rücksicht, was nur zur Ethnographie von Krain angehörte. Nun werd ich so frey, Ihnen einiges nach einander mittheilen können (doch nur polnisch), ausgenommen das, was ich jetzt Ihnen